
Einführung
Die Schwarze Pädagogik entwickelte sich vor allem im 18. und 19. Jahrhundert und war stark von autoritären Erziehungsidealen geprägt. Ihr Ziel war es, Kinder durch Angst, Strafen und Unterdrückung zu Gehorsam und Anpassung zu erziehen. Besonders in der Aufklärung und Industrialisierung wurde diese Erziehungsform verbreitet und legitimiert.
Wichtige Personen

Johann Gottlieb Fichte
1762-1814

Paul Möbius
1853-1907

Katharina Rutschky
1941-2010
Entstehung
Die Schwarze Pädagogik entwickelte sich über mehrere Jahrhunderte hinweg und war eng mit gesellschaftlichen Veränderungen verbunden. In der Aufklärung (18. Jahrhundert) wurde Erziehung als Mittel zur Formung des Menschen betrachtet, oft mit strengen Methoden. Während der Industrialisierung (19. Jahrhundert) wurden Kinder an Disziplin und Gehorsam gewöhnt, um sie auf das Arbeitsleben vorzubereiten. Im 20. Jahrhundert verstärkte sich die autoritäre Erziehung, besonders in totalitären Regimen. Erst im späten 20. Jahrhundert begann eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Erziehungspraktiken, wodurch sich moderne, kindgerechte Methoden entwickelten.

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